Hygiene


Maßnahmen

Schutz

Händedesinfektion

– Vor relevanten Kontakten, z. B. an Wunden oder Schleimhäuten, bei denen nach Erregerkontakt eine Besiedlung möglich ist

– Nach einer möglichen Kontamination der Hände

Schutzhandschuhe

– Vor Kontamination der Hände mit hohen Keimzahlen

– Vor Kontakt mit Blut/Körperflüssigkeiten

Haut-/Schleimhautdesinfektion

– Vor invasiven Maßnahmen (z. B. Injektionen, Anlage von Blasenkathetern)

– Bei Verbandswechsel (z. B. postoperative Wunden, Venenkatheter)

Instrumentenaufbereitung

– Vollautomatisch thermisch

– Nur ausnahmsweise manuell–chemisch

Flächenreinigung

– Ergebnis: „Sauberkeit“

– Durchgeführt mit Reinigungsmittel oder als desinfizierende Reinigung mit Desinfektionsmittel

Schutzkleidung

– Wenn Verschmutzung der Arbeitskleidung möglich ist

– Plastikschürze meist ausreichend

Chirurgischer Mund-/Nasenschutz

– Wenn Kontakt mit potenziell infektiösen respiratorischen Tröpfchen möglich ist (z. B. bei V.a. Meningokokkenmeningitis)

– „Face–to–face“–Kontakt (d. h. <1 m Abstand)

Patientenzimmer

– Einzelzimmer, wenn eine relevante Umgebungskontamination zu erwarten ist (z. B. bei Gastroenteritis)

– Sonst Mehrbettzimmer möglich

(Nach Kappstein 2009)




21.2.1 Händehygiene


Der Händehygiene kommt bei der Prävention nosokomialer Infektionen eine entscheidende Bedeutung zu (Boyce 2000; Boyce u. Pittet 2002; Goldmann u. Larson 1992; Hugonnet u. Pittet 2000). Ob die Händedesinfektion mit einer alkoholischen Händedesinfektionslösung dem Händewaschen hinsichtlich der Keimzahlreduktion überlegen ist, ist unklar, sie ist aber schnell durchführbar und überall verfügbar.

Von besonderer Bedeutung ist die Technik der Händedesinfektion . Wichtig ist, dass die gesamte Haut der Hände berücksichtigt wird, insbesondere die Fingerkuppen, die Daumen, die Fingerzwischenräume und die Falten der Handinnenflächen.

Bei der Arbeit am Rehabilitanden sollte auf Schmuck an den Händen und am Handgelenk sowie auf Nagellack und künstliche Fingernägel verzichtet werden. Diese beeinträchtigen die Durchführung der Händedesinfektion und verleiten dazu, sich eher nicht so häufig die Hände zu desinfizieren, wie es erforderlich wäre.

Ziel der hygienischen Händedesinfektion bei der Versorgung der Rehabilitanden ist die Elimination der transienten Flora inkl. der potenziell pathogenen Bakterien.

Sollten sichtbare Kontaminationen der Hände z. B. mit Blut, Stuhl oder Eiter aufgetreten sein, werden die Hände zunächst mit Wasser und Seife gewaschen, danach wird eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt. Dies ist insbesondere deshalb sinnvoll, weil Desinfektionsmaßnahmen nur auf sauberen Oberflächen wirksam sind.


21.2.2 Schutzhandschuhe


Einmalhandschuhe dienen dem Patienten- und dem Personalschutz. Beim Personal verhindern sie den direkten Erregerkontakt mit hohen Keimzahlen. Sie ersetzen jedoch nicht die Händedesinfektion. Nach Beendigung einer Tätigkeit müssen die Handschuhe ausgezogen und eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt werden. Eine Desinfektion der Handschuhe, um sich einen Wechsel zu ersparen, sollte nicht erfolgen, da das Desinfektionsmittel das Handschuhmaterial stark angreift, wodurch es gehäuft zu Mikroperforationen kommt. Einmalhandschuhe müssen nach jedem Patienten gewechselt werden. Für invasive diagnostische und operative Eingriffe werden sterile Handschuhe eingesetzt.


21.2.3 Schutzkleidung


Die Kleidung des Personals in der neurologischen Frührehabilitation muss sauber sein. In bestimmten Situationen ist sterile Kleidung erforderlich, so z. B. bei der ZVK-Anlage. Für die Prävention nosokomialer Infektionen ist die Arbeitskleidung von untergeordneter Bedeutung. Grundsätzlich sollte die Arbeitskleidung nach jeder Kontamination sofort gewechselt werden.

Für das medizinische Personal unterscheidet man prinzipiell drei Arten von Kleidung:



  • Arbeitskleidung: Wird anstelle der Privatkleidung getragen. Hierzu zählen z. B. Kasack und Hose beim Pflegepersonal.


  • Schutzkleidung: Wird über der Arbeitskleidung zu deren Schutz getragen. Hierzu zählen Schürzen (z. B. aus Polyäthylen), Pflegekittel mit langen Ärmeln. Die Schutzkleidung kann nach dem Gebrauch im Patientenzimmer aufbewahrt werden, in Mehrbettzimmern sollte sie in der Nähe des zugehörigen Patientenbetts deponiert werden. Ist die Schutzkleidung verschmutzt, wird sie sofort entsorgt.


  • Bereichskleidung: Typischerweise handelt es sich um farbige Kleidung, die nur in speziellen Bereichen wie z. B. im OP getragen wird. Diese sollte bei Betreten angezogen und vor dem Verlassen des Bereichs ausgezogen werden. Es handelt sich hierbei um eine rein organisatorische Maßnahme, um Personalbewegungen zwischen den Bereichen zu reduzieren. Bereichskleidung leistet keinen Beitrag zur Prävention von Erregerübertragungen.


21.2.4 Chirurgischer Mund-Nasen-Schutz


Der chirurgische Mund-Nasen-Schutz verhindert die Abgabe von infektiösen Tröpfchen in die Umgebung. Diese Schutzmasken werden bei operativen Eingriffen, u. a. auch bei der ZVK-Anlage und der Pflege von Patienten mit einer Neutropenie (z. B. nach Knochenmarktransplantation) getragen. Darüber hinaus bieten die Masken Schutz bei infektiösen Erkrankungen, die über respiratorische Tröpfchen übertragen werden, wie die klassischen Kinderkrankheiten, Diphtherie und Meningokokkeninfektionen. Vom Personal getragene Masken dienen auch dem Schutz des Patienten vor Übertragung von Erkältungskrankheiten durch erkranktes Personal. Bei Kontakt mit MRSA-Patienten werden häufig chirurgische Masken empfohlen, um die nasale Besiedlung zu verhindern. Dies ist jedoch nur bei bestimmten Maßnahmen als normale Personalschutzmaßnahme sinnvoll, so insbesondere dann, wenn eine Aerosolbildung möglich ist, wie beim endotrachealen Absaugen.



21.3 Invasive Maßnahmen in der neurologischen Frührehabilitation



21.3.1 Beatmung


Maschinell beatmete Patienten haben ein besonders hohes Risiko, Pneumonien zu entwickeln (CDC 2003; Dodek et al. 2004). Im Folgenden sollen vor allem diejenigen Maßnahmen angesprochen werden, die exogene Erregerkontakte verhindern können. Die Standardhygiene mit Händedesinfektion steht auch hier im Vordergrund.


21.3.1.1 Intubation


Durch den Einsatz der nicht-invasiven Beatmung kann die Dauer der endotrachealen Intubation verkürzt und das Pneumonierisiko reduziert werden. Eine nasale Intubation sollte vermieden werden, da hierdurch die paranasalen Sinus verlegt werden, die Sekretdrainage gestört wird und das Risiko einer Sinusitis ansteigt. Auch ein oral liegender Tubus wird von den meisten Patienten unter entsprechender Analgesie gut toleriert, und die Patienten können bis in den Rollstuhl mobilisiert werden. Es sollten möglichst Tuben oder Trachealkanülen eingesetzt werden, die die Möglichkeit der subglottischen Absaugung bieten.


21.3.1.2 Tracheotomie


Durch eine dilatative Tracheotomie als minimal-invasives Verfahren wird die Tracheostomapflege erleichtert, da die vergleichsweise kleinen Öffnungen für die Trachealkanüle i. d. R. nur geringe Entzündungszeichen aufweisen.

Als Pneumonieprophylaxe sollte der Oberkörper beatmeter Patienten etwa 30° hochgelagert werden (CDC 2003; Dodek et al. 2004). Dies gilt nicht nur für Patienten mit erhöhtem Hirndruck; nur Patienten mit instabiler Wirbelsäule bilden eine Ausnahme.


21.3.1.3 Beatmungsschläuche, Befeuchtung


Die internen Anteile der Beatmungsgeräte stellen kein Erregerreservoir dar. Sie müssen dementsprechend nicht desinfiziert oder sterilisiert werden. Hingegen werden die patientennahen Anteile der Beatmungsschläuche innerhalb weniger Stunden mit Bakterien aus der oropharyngealen Mikroflora der Patienten kontaminiert. Nach 24 Stunden ist dies bei fast allen Schläuchen der Fall. Mehrere Studien konnten in den 90er Jahren zeigen, dass wöchentliche oder sogar noch längere Wechselintervalle zu keinem signifikanten Anstieg der Pneumonierate gegenüber dem 2-tägigen Wechselintervall führen. Gemäß den aktuellen Empfehlungen der CDC sollten Beatmungsschläuche nicht mehr routinemäßig gewechselt werden. Ein Wechsel wird nur noch für den Fall einer mechanischen Fehlfunktion oder bei sichtbaren Verschmutzungen empfohlen.

Eine besondere Gefahr für den Patienten stellen die Kondenswasserablagerungen in den Beatmungsschläuchen dar. In diesem Kondenswasser vermehren sich die Bakterien aus der oropharyngealen Mikroflora innerhalb weniger Stunden und erreichen nicht selten Keimzahlen von >106/ml. Wasserfallen an den tiefsten Punkten der Beatmungsschläuche sind daher unabdingbar. Beim Entleeren der Fallen müssen Handschuhe getragen werden, eine Händedesinfektion im Anschluss an diese Tätigkeit ist notwendig.

Werden zur Befeuchtung der Atemgase Kaskadenverdampfer eingesetzt, muss das bei dieser Art der Befeuchtung reichhaltig entstehende Kondenswasser besonders sorgfältig abgeleitet werden. Werden HME-Filter (Heat-and-Moisture-Exchanger) als passive Befeuchtung verwendet, brauchen diese aus Gründen der Hygiene nicht häufiger als 1-mal pro Woche gewechselt werden. Der Vorteil der HME-Filter liegt in der fehlenden Kondenswasserbildung. Das Risiko einer retrograden Infektion wird hierdurch reduziert.


21.3.2 Blasenkatheter


Harnwegsinfektionen im Zusammenhang mit der Katheterisierung der Harnblase gehören zu den häufigsten nosokomialen Infektionen. Die folgenden evidenzbasierten Empfehlungen basieren auf den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts (1999) sowie den englischen Guidelines (Health Department 2001).

Die Indikation zur Katheteranlage muss streng gestellt werden, sie ist ständig zu überprüfen. Zur Vermeidung nosokomialer Infektionen sollten Katheter schnellstmöglich entfernt werden. Suprapubische Katheter sollten dann eingesetzt werden, wenn eine Katheterisierung von mehr als 5 Tagen zu erwarten ist. Bei länger andauernden Katheterisierungen, wie sie in der neurologischen Frührehabilitation zu erwarten sind, sind transurethrale Vollsilikonkatheter zu bevorzugen.

Die Einlage der Blasenkatheter sollte durch geschultes Personal erfolgen. Die Anlage muss aseptisch, standardisiert mit einem sterilen Katheterset durchgeführt werden. Manipulationen an den Kathetersystemen sollten nur nach einer hygienischen Händedesinfektion vorgenommen werden.

Die Katheterstärke wird an das Urethrallumen angepasst, und der Ballon wird mit steriler Flüssigkeit gefüllt (8–10%ige Glycerinlösung). Ballonüberfüllungen sind hierbei zu vermeiden. Zur Harnableitung werden ausschließlich sterile, geschlossene Drainagesysteme eingesetzt. Diese bieten die Möglichkeit zur sterilen Probeentnahme, sie enthalten eine Rückflusssperre, ein Luftausgleichventil sowie einen Ablassstutzen mit Ablassventil. Müssen diese Systeme diskonnektiert werden, wird die Diskonnektionsstelle mit einem alkoholischen Präparat desinfiziert.

Spülungen und Installationen zur Infektionsprophylaxe sind obsolet. Ebenso wird kein Blasentraining durchgeführt. Eine Inkrustationsprophylaxe sollte durch eine ausreichende Diurese und eine Ansäuerung des Harns erfolgen. Routinemäßige Wechselintervalle sind aus infektionsprophylaktischer Sicht nicht notwendig. Auch eine routinemäßge Antibiotikaprophylaxe kann weder bei Insertion noch bei liegendem Katheter empfohlen werden. Vor Durchführung einer Antibiotikatherapie bei Katheter-assoziierter Infektion der Harnwege sollte die Qualität der Harndrainage überprüft werden.


21.4 Multiresistente Erreger


Die Häufigkeit der Resistenz gegenüber Antibiotika hat bei vielen Infektionserregern weltweit deutlich zugenommen:



  • Zum einen ist dies auf die unterschiedliche Qualität der Krankenhaushygiene zurückzuführen,


  • zum anderen spielen der zunehmende Bedarf und der unkritische Einsatz von Antibiotika sowie der sich daraus auf die Bakterien ergebende Selektionsdruck eine entscheidende Rolle.

Im Folgenden werden die multiresistenten Erreger besprochen, die in der neurologischen Frührehabiltiation gehäuft auftreten.


21.4.1 Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus


Staphylococcus aureus ist einer der häufigsten Erreger bakterieller Infektionen inner- und außerhalb des Krankenhauses (Lowy 1998). Bereits in den 1950er Jahren führte das Auftreten ß-Lactamase produzierender Stämme und die daraus resultierende Unwirksamkeit des Penizillins zur Entwicklung ß-Lactamase-fester Penizilline (z. B. Oxacillin und Methicillin). Dies wiederum führte zur Entstehung Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus-Stämme (MRSA ), die erstmals 1961 beschrieben wurden. Seit ca. 25 Jahren kam es weltweit zu einer beträchtlichen Zunahme von MRSA. Infektionen mit MRSA erfordern den Einsatz von Reserveantibiotika wie Vancomycin, Linezolid oder Tygacillin. Aktuell steht die Frage im Vordergrund, wie die Ausbreitung von MRSA effektiv verhindert werden kann.

Menschen sind ein natürliches Reservoir für S. aureus, unabhängig von ihrer Antibiotikaempfindlichkeit. Eine Schlüsselrolle kommt der Besiedlung mit S. aureus in der vorderen Nasenhöhle zu (Kluytmans et al. 1995). An der Körperoberfläche wird S. aureus vorwiegend in feuchten Hautbereichen gefunden, insbesondere in intertriginösen Arealen. Kommt es zu einer Störung der Hautinitegrität, so ist bei Patienten mit einer nasalen Besiedlung das Risiko einer MRSA-Infektion erhöht. Zu den entscheidenden Risikofaktoren für eine Besiedlung mit MRSA gehört eine aktuelle oder zurückliegende systemische Gabe von Antibiotika, durch die u. a. die Zusammensetzung der Nasenflora verändert wird.


21.4.1.1 Prävention der Übertragung von MRSA


Bis 2001 lagen keine Studien mit einem höheren Evidenzgrad zum Nutzen von Barrierefaktoren hinsichtlich der Übertragung von MRSA vor. Aktuell basiert die 1999 herausgegebene Empfehlung der Komission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (KRINKO 1999) für die Versorgung von MRSA-Patienten auf einer Expertenmeinung (Evidenzgrad Ib). Hiernach müssen MRSA-kolonisierte bzw. -infizierte Patienten räumlich getrennt von anderen Patienten untergebracht werden (möglichst in Zimmern mit eigener Nasszelle und einem Vorraum mit Schleusenfunktion, was in der Praxis allerdings nur selten verfügbar ist). Ob die strikte Isolierung von Patienten in Einzelzimmern geeignet ist, die MRSA-Übertragungsrate zu reduzieren, ist derzeit Gegenstand einer lebhaften Diskussion. Eindeutig ist, dass damit dem Rehabilitanden der Rehabilitationsaufenthalt erschwert wird, wie auch den Angehörigen und dem Personal der Umgang mit dem Rehabilitanden. Dass Patienten bei strikter Isolierung medizinisch schlechter versorgt sind und mehr Komplikationen aufweisen, ist belegt (Robert-Koch-Institut 2000). Gesundheitsökonomisch ist zu beachten, dass diese Maßnahmen sehr teuer sind (Herr et al. 2003).


21.4.1.2 Händedesinfektion


Da die Hände des medizinischen Personals den Hauptübertragungsweg für die Verbreitung von MRSA im Krankenhaus darstellen, kommt der Händehygiene bei der Prävention und Kontrolle die zentrale Schlüsselrolle zu (Pittet et al. 2000). Die Compliance im Bereich der Händehygiene sollte z. B. durch die Hygienefachkräfte regelmäßig beobachtet und berichtet werden, um die Akzeptanz dieser Maßnahme stärken.


21.4.1.3 Handschuhe


Bei direktem Kontakt zum Patienten oder der von ihm potenziell kontaminierten Umgebung sollten Handschuhe getragen werden (Muto et al. 2003). Ist eine Berührung kontaminierter Bereiche auszuschließen, kann allerdings darauf verzichtet werden.


21.4.1.4 Flächendesinfektion


Staphylococcus aureus kann bis zu mehreren Wochen in der unbelebten Umgebung des Patienten, an Gegenständen und Kleidungsstücken überleben. Daher sollte bei der Pflege eines MRSA-positiven Patienten ein Schutzkittel getragen werden. Dieser muss mit allen anderen Pflegeutensilien und Hilfsmitteln im Zimmer verbleiben.

Weil davon auszugehen ist, dass die unbelebte Umgebung innerhalb des Isolationsbereichs über Hautschuppen oder direkte Berührung des Patienten mit Staphylokokken kontaminiert ist und nach Desinfektion innerhalb kürzester Zeit wieder rekontaminiert wird, ist die intensivierte Flächendesinfektion keine Maßnahme, die präventiv erforderlich ist. Für die Zeitdauer der Isolierung ist die Wischdesinfektion der patientennahen Flächen (ohne Fußboden) sinnvoll, auch um während der Eradikationsmaßnahmen bei MRSA-Besiedlung die Gefahr einer Rückbesiedlung über kontaminierte Flächen zu verringern. Vor einer Neubelegung des Zimmers sollte eine Schlussdesinfektion aller potenziell kontaminierten Flächen und Gegenstände (Wischdesinfektion mit üblichen Konzentrationen) vorgenommen werden.

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Dec 11, 2016 | Posted by in NEUROLOGY | Comments Off on Hygiene

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